BWE Berlin und Brandenburg (Bund der Wohnungs- und Grundeingentümer) |
Kann man die „Mietpreisbremse“ „ausbremsen“?
Vorab ist es wichtig zu wissen, dass eine überhöhte Miete weder strafrechtlich noch bußgeldrechtlich relevant ist. Vereinbart der Vermieter eine im Sinne des § 556d Abs. 1 BGB überhöhte Miete, dann stellt dies keine Ordnungswidrigkeit dar. Die einzige Konsequenz ist die, dass der Mieter unter bestimmten Voraussetzungen die Miete zurückfordern kann. Weder ist es für den Mieter schädlich, wenn er „sehenden Auges“ einen Mietvertrag mit einer zu hohen Miete unterschreibt, noch ist es für den Vermieter mit Strafe oder Buße bewehrt, wenn er eine zu hohe Miete fordert. Der Mieter kann trotz besseren Wissens - nach Unterzeichnung des Mietvertrags - die Herabsetzung der Miete verlangen, aber nicht mehr und nicht weniger. Im Gegenzug muss der Vermieter sich mit der preisrechtlich zulässigen Miete zufrieden geben. Nur wenn der Vermieter dem Mieter wissentlich falsche Tatsachen vorspiegelt und ihn täuscht, kann dieses Verhalten im Sinne eines Betrugsvorwurfs strafrechtlich relevant werden.
AKTUELLE WOHNUNG & HAUS
Das aktuelle Magazin für den Wohnungs-, Haus- und Grundeigentümer in der Ausgabe 02/2023 ist erschienen.
BERLINER MIETSPIEGEL 2023
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BERLINER MIETENDECKEL GESCHEITERT
Aktueller Artikel aus der Wohnung & Haus mit Rechtsanwalt Carsten Pagel.
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Pressemitteilung zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts. Aktualisierte Fassung (Sonderbeilage Expertentipps 05-2021).
AKTUELLER EXPERTENTIPP
WEG-Reform 2020
PRESSEINFORMATION
Die „Mietpreisbremse"
ist letztlich eine
„Wohnraumbremse"
PRESSEINFORMATION
Vom Bayer. Wohnungs- und Grundelgentümerverband e.V. zum Thema:
Eigenbedarfskündigung bei Zweitwohnung zulässig.
UNTERVERMIETUNG UND ZWECKENTFREMDUNG
- der BWE-Regionalkreis Berlin und Brandenburg hatte zur Informations-
veranstaltung eingeladen.