BWE Berlin und Brandenburg (Bund der Wohnungs- und Grundeingentümer) |
Die Vorstellungen über Güten und Ausstattungen sind unterschiedlich bei Auftraggeber und Auftragnehmer, manchmal sehr unterschiedlich, zeigt die Praxis immer wieder.
Beispiele für abweichendes Verständnis:
Spielräume für Auslegungen nutzt jede Partei am Ende in ihrem Sinne.
Die Meinungen zur Qualität variieren bei Käufer und Verkäufer wegen unterschiedlicher Blickwinkel auf das Projekt. Da gibt es rein technische Belange, optische Gesichtspunkte und die kaufmännischen Zwänge.
Unternehmer achten oft darauf, möglichst wenig liefern zu müssen bzgl. des Preises. Denn für den Unternehmer und dessen Erfüllungsgehilfen steht i.d.R. die Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt ihres Handelns. Geld verdienen ist ein wesentlicher Geschäftszweck, moderat oder ausgeprägt. „Weg lassen spart am meisten,“ ist ab und an in der Branche zu vernehmen.
Bauherren und Käufer möchten aber viel Leistung bekommen für ihr Geld.
Dieser Konflikt liegt in der Natur der Sache.
„In den letzten Jahren wurde die Zahl der internen technischen Sachverständigen bei der KfW wieder erhöht.“, so Dipl.-Ing. Rainer Feldmann, nach eigenen Angaben im Jahr 2005 der erste und damals noch der einzige technische Sachverständige bei der KfW.
Der Grund: Die KfW hat in der Vergangenheit zunehmend festgestellt, dass deren ambitionierte technische Anforderungen bei Förderung energiesparender Maßnahmen oft nicht erfüllt werden. Jetzt prüft die KfW vermehrt stichpunktartig die korrekte technische Planung und Umsetzung.
In der Praxis stehen Auftraggeber und Käufer deutlich besser da, wenn ihnen genug Fachwissen zugänglich ist, sie die Gepflogenheiten der Branche kennen und wissen, was geht.
Seien Sie auf Augenhöhe mit den Fachleuten des Unternehmens – ein sehr guter Grund für baubegleitende Qualitätssicherung.
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PRESSEINFORMATION
Vom Bayer. Wohnungs- und Grundelgentümerverband e.V. zum Thema:
Eigenbedarfskündigung bei Zweitwohnung zulässig.